Aus der Stuttgarter Zeitung:
„Die Stuttgarter Florian Fickel, Simon X. Rost und Joschi Kauffmann haben mit dem Titel „Mitschnitt – Haus am See“ in der Kategorie „Bestes Hörspiel“ den deutschen Hörspielpreis „Ohrkanus“ gewonnen. Die Reihe „Mitschnitt“ kam zustande, nachdem sich der Geschäftsführer des Lübbe Audio Verlages bei den Stuttgartern beklagte, dass er sich bei einem Hörspiel schon lange nicht mehr richtig erschrocken habe. Daraufhin entwickelten Fickel und Rost Geschichten nach dem Motto „Nichts ist verstörender als die Realität“. Auf einen Erzähler wurde gänzlich verzichtet, die intensiven Hörspiele leben von der emotionalen Achterbahn und der in Echtzeit spielenden Handlung; ein Konzept extremer Authentizität, das es in dieser Form bisher noch nicht gab.“
Folge 1: Haus am See
Spannender als jeder Psychothriller erzählt dieses "Audiotagebuch" von dem
Schicksal zweier junger Männer, die unter mysteriösen Umständen verschwunden
zu sein scheinen.
Folge 2: Rache
Ein neues authentisches Tondokument, vermutlich aus einem behördlichen
Archiv, erzählt von der Rache eines blinden Mannes an dem vermeintlichen
Entführer seiner Tochter. Zwischen den beiden entwickelt sich ein
dramatisches Psychospiel – die Wahrheit über die Entführung gegen die
Freiheit des Entführers. Wut, Verzweiflung und ein Anflug von Wahnsinn,
mitgeschnitten als Beweis für die Polizei.
Folge 3: Der Aufzug
Freitagabend. Die Büroangestellten Gina und Jürgen bleiben im Aufzug
stecken. Die Notruftaste lässt nur eine Bandansage anspringen, Hilfe sei auf
dem Weg. Aber nichts geschieht und den beiden wird klar, dass sie ein langes
Wochenende vor sich haben. Zur Klaustrophobie gesellen sich die Schatten der
Vergangenheit. Steckt hinter dem Unglück doch mehr als ein Zufall? Die
Originalaufzeichnung der Alarmzentrale - mitgeschnitten als Beweis für die
Polizei.
Folge 4: Séance
Weihnachtszeit am Bodensee: die Schüler und Lehrer des Internats Schloss
Güstrow sind fast vollständig ausgeflogen, nur drei Teenager bleiben über
die Feiertage im Internat. Aus Langeweile wollen sie im Keller eine Séance,
eine spiritistische Sitzung, abhalten. Damit sie ihre "Erfolge" später auch
beweisen können, nehmen sie das Geschehen auf. Diese Tonspur bleibt einziger
Zeuge eines grauenvollen Abends, den nicht alle überleben werden.
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